Zeit

Dein Leben ist die Zeit, die du auf Erden hast
- bestimme selbst was du mit deiner Zeit machst.

Dienstag, 8. Juni 2010

Zeit vs. Nutzen

Wir haben alle mehr als Genug Zeit in unserem Leben - denn unser Leben besteht aus Zeit!
Ist die Zeit vorbei - ist auch das Leben vorbei. Haben wir immer zu wenig Zeit - kommt unser Leben zu kurz, denkt darüber nach ...
Jeder muss für sich entscheiden was er gerne tun möchte mit seiner Zeit.

Es gibt mehrere Arten des persönlichen Zeitmanagements – in erster Linie ist es aber wichtig auf das Verhältnis Zeit / Nutzen achten.

Es gibt zeitaufwändige Tätigkeiten die einen Langzeitnutzen haben und Freude machen.

Am Beispiel "Wir nähen einen Wäscheklammer-Beutel" läge der Nutzen (für mich) in der Freude beim überlegen und nähen, der Kreativität, der Ressourcenschonung weil der Stoff recycelt ist, dann noch der ZEIT FÜR MICH – Faktor, die Freude dass meine Wäscheklammern nicht mehr schimmeln (lange Geschichte) und dass diese beim Wäsche aufhängen ohne sich zu bücken erreichbar sind.

Hier gehört auch rein dass Eltern mit den Kindern lernen und Spielen, ihnen zuhören wenn sie reden wollen.

Dann sind da noch die Wartezeiten und die tägliche Routine – für die man auch Zeit aufwendet ohne oder mit geringem "Nutzen".

Also Wartezeiten beim Bäcker, Arzt, in der Apotheke, im Supermarkt, etc. kann man vielleicht nicht vermeiden – aber man kann sich selbst den Gefallen tun und ruhig bleiben. Dann kann man die Zeit auch - für die Tagesplanung, Einkaufsliste, positive Gedanken bzw. Mantras, etc – nutzen, die man sonst damit verbringt sich zu ärgern.

Dieses Potenzial schlummert auch in täglichen Tätigkeiten wie zB. Zähne putzen, Gras zupfen im Garten, Putzen, Wäsche machen usw.

- Tagesplanung für den nächsten Tag

- Rückblick des aktuellen Tages und "in Gedanken besser machen"

- Erntedankfest -> dankbar sein – und alles aufzählen wofür man dankbar ist

- Liebeserklärungen -> "ich liebe ..." (zB. Ich liebe bügeln) – das mach ich wenn ich noch keine Freude bei der Tätigkeit habe oder Aufheiterung brauche.

Somit hat man dieser Zeit schon "Nutzen" verpasst :-)

Vereinfachungspotenzial

- immer alle Betten machen -> jeder macht besser sein Bett selbst

- Heimtextilien sehr häufig waschen -> macht viel unnütze Arbeit und belastet die Umwelt

- eine/r kocht und deckt den Tisch -> Mann und Kinder einbeziehen (fördert auch die Routine in der Familie)

- Geschirr zum Geschirrspüler tragen und nicht einräumen -> jeder räumt sein Geschirr selbst ein (Mittag helfen alle zusammen)

- alles bügeln was gewaschen wurde -> nicht mit mir ;-) diese Zeit hab ich lieber für mich

- etc.

Es hilft quasi eine "Normwoche" zu dokumentieren und mal gucken wo sehr viel Zeit gebraucht wird. Vielleicht mit Freunden/Freundinnen vergleichen.


Wenn dann nicht noch Zeitfresser wären:

Fernseher

Energieräuber – wenn man sich mit solchen Menschen trifft fühlt man sich danach besonders "ausgelaugt" dadurch kommt man mit anderen Tätigkeiten nicht voran

unnütze Tätigkeiten

übertriebene Genauigkeit im Haushalt

Leute die reden wollen – aus Höflichkeit unterhält man sich länger als man eigentlich möchte


Wenn man sich für alles was wichtig für einen ist genug Zeit nimmt, und alles was getan werden muss gut organisiert, kommt man nie in zeitliche Bedrängnis.


lg

think-light-green

Montag, 7. Juni 2010

Plastic free

Warum ist es zu diesem Label gekommen?
Ich glaub da muss ich wohl länger ausholen ;-)

Also ...

- gehört habe ich schon öfter von den Weichmachern die in bestimmten Produkten sehr stark konzentriert enthalten sind - und auch dass diese in Europa in den Handel gelangen
Aber auch dass es Leute gibt die diese oft sehr streng riechendenen Artikel aus dem Handel ziehen.

- über Muttermilch (!!), Nahrung, Luft und Berührungen gelangen diese Chemikalien in den menschlichen Körper

- Werner Bootes Film zu diesem Thema habe ich (noch) nicht gesehen aber eines Tages bin ich über einen Fernsehauftritt gestolpert und noch am selben Tag musste ich den Webauftritt angucken - und (obwohl man schon öfter etwas davon gehört hat) die Zeit war reif!

- ein Blick in die eigenen vier Wände verriet mir dass es wohl jedem gleich geht ... jeder von uns versinkt im Plastik(-Müll)

- was also tun? alles Plastik verbannen? demonstrieren? verzweifeln? -> Alternativen suchen!

Tja - und dabei bin ich bis heute! Wo es geht vermeide ich Plastikartikel, Plastikverpackungen, Plastikumverpackungen, Kleidung aus Plastik u. dgl. und versuche diese nachhaltige Produkte aus Naturmaterialien zu ersetzen.

Dieses Label wird sich damit intensiv beschäftigen ...

Das Handy – Fluch oder Segen?

Mal abgesehen von Strahlung, Lautstärke und Nutzungsdauer und all diesen "Nachteilen" von denen wir teilweise nicht wissen ob sie existieren oder es ich um Hirngespinste handelt (mit Ausnahme der Nutzungsdauer – die ist schon ein Wahnsinn).
Ich stehe dazu – und finde es ist ein großer Vorteil und eine Erleichterung dass uns heute Handys zur Verfügung stehen – jedoch sollten wir uns bewusst sein – dass wir das Handy gekauft haben –und nicht es UNS!

Warum eigentlich ein Handy? Um:

- für liebe Freunde und die Familie erreichbar zu sein und diese zu kontaktieren?

- mir Wege zu ersparen indem ich vorab telefonisch anfrage?

- Termine auch Unterwegs auszumachen?

   -> hier empfiehlt sich die Kombination mit einem Kalender

- Kontakte immer verfügbar zu haben und um diese einfach zu verwalten?

   -> trotzdem gilt: eine Liste ist unersetzbar

- ruhiger und relaxter in den Tag zu starten?

   -> ganz wichtig für mich persönlich – und das konnten mir bereits viele Leute bestätigen – ist die Weckfunktion – nicht als solche – sondern wegen der Möglichkeit den "Alarmton" festzulegen

- mein Geld zu verdienen? Muss ich beruflich immer erreichbar sein?

   - > hier gelten besondere "Bestimmungen"

- Einfälle und Notizen immer gleich festzuhalten?

   -> ich empfehle hier einen kleinen Block oder ein kleines Heft – Notizen verschwinden gerne im Handy ;-)



Klar haben Handys noch viele weitere Funktionen (Internet, MMS, etc.) – aber man sollte darauf achten – dass diese den Alltag nicht allzu kompliziert machen (ich muss noch ...).

Das gilt allerdings auch für Tarife – nur weil man eine Flatrate oder einen günstigen Tarif hat – heißt das nicht dass man alle Leute anrufen oder zurückrufen "muss" – immerhin kann jeder einen besseren Tarif haben.

Um den ÖKO-Standpunkt noch zu erwähnen:
Mittlerweile gibt es Handy´s die aus Recyclingmaterialien bestehen oder Solarzellen haben - meiner Meinung nach alles nur Schnick-Schnack.
Was wirklich toll ist - ein Outdoor Handy - also wasserresistent, stoßfest und ziemlich bruchsicher.
Somit wird die Lebensdauer verlängert - was meiner Meinung nach heute das größte Problem bezüglich Handys darstellt - nach 6 Monaten brauchen die "jungen Leute" wieder ein besseres, teureres, cooleres und neueres Handy.
Wenn das bei dir nicht so ist können trotzdem Systemfehler, Kratzer, Displaybruch, kaputter Akku, spinnende Tasten etc. vorzeitig den Kauf eines neuen Handy´s notwendig machen. Also - die Risiken reduzieren und noch damit angeben können dass man das eigene Handy einfach mal waschen kann oder es einem auf einen Stein gefallen ist ohne zu zerspringen ;-))

mfg
think light green