Wer sich bereits mit Plastik beschäftigkt hat weiß genau warum man es nicht gerade auf der Haut tragen möchte ...
Jedoch, WIE kann man das vermeiden?
1. Stoffkunde - hinter welchen Fachbegriffen versteckt sich Plastik?
Baumwolle, Leinen, Viscose, Wolle, Hanf ... sind regulär erhältlich, erschwinglich und sollten bevorzugt werden
2. Einzelhandel, Hersteller bzw. Onlineshops notieren wo einem bewusste Kleidung auffällt
3. die Etiketten seiner Kleidung durchsehen
- notiere die Begriffe die du nicht zuordnen kannst
- so bekommt man ein besseres Gespür für Stoffqualitäten
4. miste deine jetzige Gardarobe aus!
- woraus besteht es? (trenne Naturfasern und Plastik)
- verbinde ich damit etwas negatives?
- passt das noch?
- trage ich das überhaupt noch?
- kann ich dieses Teil kombinieren?
- steht mir dieses Stück?
- kaputt, flicken?
verschenke die Sachen, geh damit auf einen Flohmarkt, versteiger die Teile online (einzeln oder als Paket), aus Naturmaterialien kannst du ev. noch etwas nähen oder Lappen schneiden ...
5. überlege deine Gardarobe
- was trägst du am liebsten?
- welches Kleidungsstück trägst du beinahe täglich?
- welche Farben passen dir gut? - ev. mit Hilfe austesten indem du unterschiedliche Farben ans Gesicht hältst
- welche Schnitte sind für dich Vorteilhaft?
- worin fühlst du dich wohl?
6. kaufe nach was du unbedingt brauchst
- überlege gleich was du dazu anziehen kanst (aus deinem Kleiderschrank)
- achte nicht nur auf die Stoffe sondern auch auf Qualität
- sind die Nähte gut verarbeitet
- sind die Nähte gerade oder verzogen
- Biobaumwolle? aus fairem Handel? Regional produziert?
Deine Haut und dein Organismus sagen DANKE !!
So einfach kann man die Belastung von Plastik über die Haut reduzieren - man mus die ausortieren Lieblingsstücke ja nicht gleich wegwerfen - wenn man sie getrennt aufbewahrt und ev. nicht oder nur kurz direkt an der Haut trägt hat man auch eine Verbesserung erziehlt.
Manche Textilien werden sich nicht ersetzen lassen (Bademode) oder müssen ev. längerfristig geplant oder länger gesucht werden (Sportkleidung, Bettzeug, Vorhänge, Heimtextilie, Matratze und Sofa).
Plastik wird über die Atemluft aufgenommen - über Hautkontakt und über Lebensmittel.
Der Hautkontakt hat sich durch die angepasste Garderobe deutlich reduziert.
mfg Barbara